ELGA - Fragen und Antworten      

 

Auf der Website des PVÖ  finden Sie alle aktuellen Informationen rund um die Elektronische Gesundheitsakte - kompakt und verständlich zusammengefasst.

 

Nach anfänglicher Aufregung wird sie immer beliebter: ELGA – die Elek­tronische Gesundheitsakte. Ergebnis einer aktuellen Umfrage: Herr und Frau Österreicher wollen ELGA – 91 Prozent  der Befragten äußerten sich positiv zu dieser Neueinführung für mehr ­Patientensicherheit! Und diese positive Einstellung ist auch kein Wunder. Denn mit ELGA gehören Fragen wie: Wie heißen alle meine Medikamente? Wo sind meine Röntgenbilder? Wann habe ich zuletzt welches Antibiotikum verschrieben bekommen? Wann war die letzte Zeckenimpfung? etc. der Vergangenheit an. Auf Knopfdruck sind die wichtigsten Angaben zu Medikamenten, Befunde und Untersuchungen für den behandelnden Arzt und auch den Patienten selbst jederzeit abrufbar.

 

Endlich keine unnötigen Doppeluntersuchungen mehr

 

Damit werden auch unnötige Doppeluntersuchungen, Doppelbefundungen sowie Unverträglichkeiten bei der Einnahme mehrerer Medikamente (die z. T. von verschiedenen Ärzten verordnet wurden) vermieden. Höchste Datenschutz-Standards gewährleisten, dass sensible ­Daten nicht in falsche Hände geraten können. Gesundheitsminister Alois Stöger ist „sicher, dass der Nutzen von ELGA von allen anerkannt wird, wenn im Herbst 2014 die ersten Befunde über ELGA abrufbar sein werden.“

 

Die Menschen wollen keine Negativkampagnen

 

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Österreicher kritisieren die Negativkampagnen zur Einführung von ELGA – wie sie von einigen Interessensgruppen betrieben werden – als Panikmache. Gewünscht wird „sachliche, objektive und unvoreingenommene“ Information. Dabei ist für den Großteil der Befragten ihr Arzt die Informations-Quelle Nummer 1.

 

Ärzte als wichtigste Informationsquelle

 

Die Ärzte sind nun aufgerufen, ihre Verantwortung wahrzunehmen und – entsprechend dem Wunsch der Bevölkerung – die Fragen ihrer Patienten sachlich zu beantworten. Um die Mediziner dabei zu unterstützen, wurden bereits umfassende Informationsmaterialien verschickt. Ein erster Teil der großen Info-Kampagne, mit der Minister Stöger den Wünschen der Bevölkerung entspricht.

 

Gesundheitsminister Stöger startet große Info-Kampagne

 

Der PVÖ begrüßt die geplante Informations-Kampagne zu ELGA, die neben der Info-Offen-sive für Ärzte u. a. auch Medieneinschaltungen, Videos in Wartezimmern, Aufklärungs-Veranstaltungen und die ­eigene Service-Telefonnummer 050 124 44 11 umfasst. „Gerade bei älteren Menschen gibt es Informations-Defizite und viele Fragen zu ELGA. Diese resultieren aber überwiegend aus Informationsmangel oder sind das Ergebnis von unseriöser Panikmache“, erklärt PVÖ-Gesundheitsexpertin Dr. Elisabeth Pittermann. „Darum ist es jetzt umso wichtiger“, so die ehemalige Primaria des Wiener Hanusch-Krankenhauses, „dass die Menschen jetzt sachlich, objektiv und verständlich über die zahlreichen Vorteile von ELGA informiert werden!“  

 

Der Pensionistenverband informiert

 

Zusätzliche Informationen